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(10) Seminar für Süd-Nord Freiwillige und viel Sport

Aktualisiert: 6. Apr. 2020

So, jetzt ist es im Programm wieder zwei Wochen her, dass ich etwas veröffentlicht habe. Legen wir gleich los. Nach Uganda ging es hier sofort weiter mit einer Seminarwoche. Mit Hilfe der Jumelage können insgesamt 4 Freiwillige (3 über das South-North program von Volunta und eine eigenorganisiert) nach Rheinland-Pfalz entsendet werden. Die Volunta Freiwilligen GoodLuck, Winnie und Elvis fliegen schon am ersten Februar und Olive erst im August.

Die Woche wurde von Domy, unserem Projektmanager, der aber nicht nur für den ASC und Volunta arbeitet, und solche Vor-/Nachbereitungsseminare leitet, organisiert. Zusammen mit Jean Marie aus dem Jumelageteam, uns Freiwilligen und einem Praktikanten des Schul-departments (mein Kinyarwanda Lehrer) nahmen wir alle mit den kommenden Freiwilligen am Seminar teil.

Montag bevor ich nach Uganda gefahren bin, hatten wir schon einmal ein Gespräch über die verschiedenen Programmpunkte, denn wir Freiwilligen sollten auch einige Teile vor allem über die Kultur übernehmen. Franka, Tobias und ich entschieden uns für die Packliste, Deutschkurs, deutsche Kultur und Geschichte, außerdem war immer mindestens einer von uns im Seminar, um aufkommende Fragen zu beantworten.

Für mich war das Seminar sehr interessant. Ich konnte nicht nur meine eigene Kultur reflektieren, sondern auch Tipps geben, die ich gerne gewusst hätte, bevor ich nach Ruanda geflogen bin. Wegen der starken Unterschiede zwischen den Kulturen und den vielleicht auftretenden Kulturschock war es sehr sinnvoll, die Freiwilligen darauf vorzubereiten.

Auch habe ich mich durch das Seminar zurückversetzt gefühlt, zu der Zeit meines letzten Seminars und den Abschied von Familie, Freunde und der Heimat um in ein Abenteuer aufzubrechen.

Das Seminar fand jeden Tag von 8 Uhr bis 5 Uhr. Am ersten Tag sollten die Freiwilligen ihre Erwartungen an das Seminar und den Freiwilligendienst aufschreiben. Danach sollte jeder seine Ängste und Sorgen wegen dem Freiwilligen Jahr aufschreiben und wir suchten gemeinsam nach Lösungen.

Dabei waren die größten Sorgen das Essen, Rassismus und die Kontakte zu der lokalen Bevölkerung aufzubauen. Und im gleichen Zug wurde diskutiert, was sie denn eigentlich über Deutschland wissen. Zwei der vier Freiwilligen waren schon einmal in Deutschland und haben deswegen schon etwas Erfahrung hatten. Später hat Domy noch ein bisschen die Rolle des Weltwärtsprogamms erklärt und der Sinn des Zurückkehrens.

Am zweiten Tag präsentierten wir einige Fakten Deutschlands zum Beispiel die Wirtschaftslage, das Klima, die Geschichte und vieles mehr. Im Anschluss daran besuchten wir das Kandt-Haus, dort gibt es zur Zeit eine Ausstellung, die die Zeit des Kolonialismus thematisiert. Richard Kandt (übrigens in Nürnberg verstorben) gilt als ‚Erforscher‘ von Ruanda bzw. Ostafrika und auch als der Grüner der Stadt Kigali. An der Stelle, an der früher (um 1907) seine Residenz stand, seht heute ein Naturkundemuseum und Geschichtsausstellungsort, auf etwa einem Viertel des ehemaligen Geländes. Dort wird unter anderem über die Zeit der deutschen und belgischen Kolonialherren berichtet.

Es war echt interessant zu sehe, wie das ehemalige Königreich (der alte Königspalast ist in der Nähe von Nyanza im Süden) in einen Kolonialstaat verwandelt wurde. Zusätzlich gab es auf dem Gelände auch noch eine kleine Reptilienanlage mit einem Kaiman, ein paar Schlangen und Viepern. Die Großen bekomme zweimal in der Woche Lebendfutter (Ratten oder Mäuse).

Wir schauten außerdem einen Film von Engagement Global, welche für entwicklungspolitisches Engagement bekannt sind. In diesem wurden 4 Freiwillige aus Tansania und Kamerun interviewt und ihr Jahr mitgefilmt, sowohl die schwierigen als auch die schönen Momente als (afrikanischer) Freiwilliger in Deutschland.

Auch gab es des weiteren einen Programmpunkt für Teambildung. Danach informierten wir sie noch über kulturelle Unterschiede. Das fängt schon beim Begrüßen an. Hier in Ruanda (um klischeehaft zu sein, könnte ich auch für ganz Afrika sprechen) grüßt man eigentlich jeden. Meistens mit Muraho (Hallo) oder je nach Tageszeit morgens mit Mwaramutse ((Guten) Morgen) und mittags/abends mit Miriwe (Guten Tag). Danach fragt man meistens noch, wie es einem geht (Amakuru?) oder was die Neuigkeiten sind (Bite se?). Darauf gibt es auch ‚vorgefertigte‘ Antworten, und so könnte ein Wortwechsel auf der Straße aussehen:

A: Mwaramutse (Morgen)

B: Mwaramutse neza, Amakuru? (Guten Morgen, Wie gehts dir?)

A: Ni Meza, Namwe? (Mir gehts gut, und dir?)

B: Nanje ni meza. (Mir gehts auch gut)

Aber in einem der nächsten Blogeinträgen möchte ich noch mehr auf die Sprache eingehen. In Deutschland grüßt man eigentlich, wenn überhaupt mit ‚Hallo‘ während des Laufens und bleibt meistens nicht stehen. Und ja das sind alles Klischees, nicht jeder ist so in Deutschland und auch nicht jeder ist so in Ruanda, aber um einen groben Überblick geben zu können, wird verallgemeinert. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema. Ich möchte damit nur versuchen die Kultur zu vermitteln, denn man kann es sich meist schwer vorstellen, wenn man selbst nie dagewesen ist. Doch ich möchte damit niemanden angreifen, das ist mir wichtig.

Mittwochs kam auch Job, unser Nachbar vorbei. Er war ein Jahr Freiwilliger in Karlsruhe über die Organisation ‚Zugvögel‘. Mit den Freiwilligen teilte er seine Geschichten, Erfahrungen und auch Herausforderungen es Jahres. Dabei ist ihm viel passiert, doch am meisten ist mir diese Geschichte in Erinnerung geblieben. Da die meisten Freiwilligen dort in Gastfamilien wohnen, werden sie auch manchmal einkaufen geschickt und er kaufte versehentlich 20 Kg Karotten, weil er sie mit Kartoffeln verwechselt hatte. Das passiert in Kinyarwanda zum Glück nicht s einfach, da sich ikaroti und ibirayi nicht so sehr ähneln wie Karotten und Kartoffeln.

Domy war inzwischen über 10 Mal in Deutschland und hat auch super viele Geschichten zu erzählen, nun folgt seine Lieblingsgeschichte: Domy ist meistens über ein Managementprogramm im Land und auch dieses mal. Er sollte vor einer Klasse Hauptschüler (6/7) Fragen über Ruanda beantworten. Ein Kind fragte ihn, ob er auch Haustiere (einen Hund) hätte. Er antwortete, ihn natürlich nicht, die sind eh nur anstrengend und außerdem vergiftet die Regierung gerade alle Hunde und tötetet sie. Da begannen die Kinder zu weinen und die Lehrerin zog ihn aus dem Klassenzimmer und fragte, ob das echt sei. Er erklärte dass nach dem Genozid die Hunde angefangen hatten, Menschenfeisch zu fressen und deshalb zur Zeit alle (Straßen-)Hunde entfernt wurden, das war 2008.

Die Lehrerin jedoch bestand darauf, als er zurück in die Klasse ging, alles als einen Spaß zu betiteln und er selber drei Hunde habe und ihre Namen zu nennen.

Das sind alles kulturelle Unterschiede, und es liegt auf der Hand, woher sollte er das wissen, wenn ihm das niemand vorher erklärt hatte. Deswegen kann es passieren, einen Kulturschock zu bekommen.

Wir Freiwilligen hatten auch eine Packliste vorbereitet, was sie auf jeden Fall nicht vergessen sollten und auch was man nicht ins Handgepäck packt. In Deutschland ist das Klima anders als hier, im Winter sehr kalt und im Sommer sehr warm. Und wenn sie Anfang Februar nach Deutschland kommen, wird es wohl sehr kalt sein und eventuell sogar schneien.

Über was wir auch sehr lange geredet haben ist der Lifestyle, wie Beziehungen ablaufen und das auch in Relation mit ihrer eigenen Kultur zu sehen. Ein Beispiel wäre, dass es in Deutschland normal ist, Händchen zu halten; hier ist das eher unüblich, wie ich vorher schon erwähnt hatte. Die Arbeitsmoral unterscheidet sich auch deutlich, denn hier sind die Menschen (Achtung Verallgemeinerung) nicht so strikt mit der Zeit, wenn die Pause Z.b um 2 Uhr endet ist es auch in Ordnung, erst eine habe Stunde später zu kommen.

Allem in allem war das Seminar sehr wichtig für die Freiwilligen, um sich auf das neue Land vorzubereiten. Ich fand es auch sehr schön, nicht nur um selber über meine Zeit hier und meinen eigenen Freiwilligendienst zu reflektieren, sondern auch um auch auch die Freiwilligen bestmöglich vorzubereiten, die Verbreitung die ich selber nicht so gehabt hatte, denn sie hatten das Glück, Locals und Freiwillige/Domy alle möglichen Fragen zu stellen, die ihnen auf der Seele liegen.

Das wohl wichtigste, das Zurückkehren wurde intensiv thematisiert. Denn mit Esperance hatte Domy schon Freiwillige entsandt, wobei die Quote der Zurückkommer gegen 0 ging. Wir besprachen, wie es möglich wäre, seinen Aufenthalt zu verlängern. Doch für immer illegal im Land zu bleiben, ist nicht das Ziel des Weltwärts Programms, denn das ist der kulturelle Austausch und die Erfahrungen, die man während des Jahrs macht. All das kann nicht geschehen, wenn man nicht zurückkehrt, und somit den Freiwilligendienst nicht vollständig abschließt, denn dazu gehört die Rückkehr und das Rückkehrerseminar.

Diese gesamte Seminarwoche hatte Larissa Besuch aus Deutschland und war deshalb nicht dabei.

Freitag war ich mit den Jungs mal feiern, erst schauten wir im Serena Hotel vorbei. Dort war eine große Party angekündigt und wenn im Raum 300 Menschen mehr anwesend gewesen wären, wäre die Veranstaltung sicherlich groß geworden. Danach entschieden wir, noch ins Zag Nut zu fahren. Samstag Mittag hatten wir eine Einladung von unserem Kinyarwandalehrer zu ihm nach Hause. Es gab typisch ruandisches Essen: Nudeln, Reis, Isombe, Bohnen und Erbsen und Fleisch; Außerdem Kracker mit Guakamole und viel zu süßem Kuchen und Käsestückchen. Von den etwa 15 anwesenden Personen kannte er 5 aus der Jumelage, zwei aus seinem Englischkurs, Tobias und ich aus dem Kinyarwandakurs und Winnie, vom Seminar. Da ich zu viel gegessen hatte, entschied ich mich, heim zulaufen, was circa zwei Stunden dauerte und als ich zurück zuhause war, war es schon dunkel.

Den Tag darauf gingen wir zusammen zum Markt und kauften für die Woche ein, abends kochten wir zusammen Nudeln mit Aubergine und Zucchini in frischer Tomatensauce. Die Jungs kauften sogar Fleisch, welches es dazu gab (das ist leider nicht so weich wie in Deutschland, die gängige Kochweise: erst 30 Minuten in Wasser kochen, dann scharf anbraten).

Dann folgte eine ganz normale Arbeitswoche. Dienstag vormittags hatte ich ein Treffen (endlich!) mit einem Tänzer und dem Verantwortlichen für das Inlinerfahren am Maseun de Jenes (immernoch unsicher bei der Schreibweise). Die Tanzgruppe trainiert von Montag bis Freitag jeden Tag von 10 Uhr bis 11 oder 12, je nachdem, wer danach in der Halle ist. Die Halle ist vergleichbar mit einer Großraumturnhalle in Deutschland (Art Dreifachturnhalle). Dort ist unter anderem ein Volleyballfeld auf dm Betonboden! gemalt, aber auch Tänzer, Kampfsportler und Kunstradfahrer (Annas Projekt) finden dort an verschiedenen Tagen/ zu verschiedenen Zeiten Platz.

Die Inlinergruppe trainiert Dienstag und Donnerstag abends ab 17 Uhr auf dem Außenplatz und am Wochenende vormittags.

Nach Gesprächen mit beiden wurde ich eingeladen, noch ein bisschen mitzutanzen. Das hat super viel Spaß gemacht, obwohl es sicherlich ziemlich lächerlich aussah. Vielleicht wird es in Zukunft möglich sein, ein- oder zweimal in der Woche daran teilzunehmen, obwohl es in den Arbeitsstunden stattfindet. Da kommt mir der Einfall, ich wollte mir eventuell ein Fahrrad zulegen, da ich Sport in meinem Arbeitsalltag ziemlich vermisse, doch das ist wieder ein anderes Thema.

Dienstag Abend traf ich mich noch mit Christine und wir aßen im Simba Supermarkt Restaurant. Das war mein erstes Mal dort und auf Empfehlung des Hauses bestellte ich ein Spezialsandwich. Es war super schön, sich mal wieder mit ihr zu unterhalten und vielleicht, wenn sie im Januar nach Kampala fährt, werde ich sie begleiten. Aber dafür müssen die Grenzen mitspielen.

Den Tag darauf fuhr ich mit Janvier und Prince auf einen Fieldtrip in den Süden nach Gikonko (Gisagara Distrikt). Trotz des vielen Regens des Tages konnten wir uns durch das Essen gut aufheitern und wir aßen Kuchen und süßes Brot, Sambuza mit Kartoffelfüllung und Kartoffelhälften vom Grill. Wir besuchten eine TVET Schule und eine Groupe scolaire.

Donnerstags ging ich das erste Mal nach der Arbeit zum Inlinertraining. Die Gruppe nennt sich ‚Skates for hope‘ und Erik, der Gründer setzt den Fokus auf die Straßenkinder. Sie trainieren viermal in der Woche; Dienstags und donnerstags von 17 bis 20 Uhr und am Wochenende morgens von 8 Uhr bis 10 Uhr. Den Fokus setzen sie auf Schnelligkeit und Freestyle, das heißt durch diese kleinen Hütchen fahren. So ist es eher ein Einzelsport und nicht wie bei mir zuhause ein Teamsport. Trotzdem waren sie so glücklich, endlich mit mir fahren zu können und sind auch schon sehr gespannt, was wir voneinander lernen können. Unter der Woche wird außen auf einem Betonplatz gefahren, am Wochenende in der Halle.

Etwa 30 Kinder waren anwesend und sie wärmten sich zusammen auf, bevor die Skates verteilt wurden. Da es nicht genug gibt, werden die meisten an die Guten verteilt und die anderen dürfen sich abwechseln. Sie haben zwei verschiedene Skates, die einen, bei denen die vier Rollen pro Schuh hintereinander sind und diese, wo jeweils zwei Rollen parallel sind. Die Kunsttücke, die sie mir vorgeführt haben, waren kreativ und sogar die Kleinen konnten viele verschiedene Stunts.

Nachdem ich dem Team vorgestellt wurde, ging ich später noch zu der Weihnachtsfeier der Westerwelle Foundation. Von ihrer Dachterrasse hat man einen super Ausblick auf die ganzen Lichter der Stadt und das Convention Centre.

Freitag hieß es dann nach der Arbeit feiern und zwar den Abschluss der Uni von zwei meiner Kollegen im Bachelor des Bauingenieurswesen. Zuerst waren wir bei Prince, für den ich einen Bananenkuchen mitbrachte, und später bei Allen. Die Feier bei Allen dauerte bis in die Morgenstunden, weshalb mich seine Schwester dann nach Hause fuhr. Sie musste nämlich in die Kirche in Kimisagara und hatte angeboten, mich mitzunehmen. Dann griff ich mir schnell meine Inliner, denn die Gruppe trainiert auch am Wochenende. Als ich aus dem Tor ging traf ich Mia, die nach Kigali gekommen war und am Samstag Abend nach Kamerun fliegen wollte. Sie hatte echt Glück, dass sie mich noch getroffen hatte, sonst wäre sie nicht hineingekommen. Sowohl Lissi, als auch die Jungs schliefen noch fest.

Das Training startete um 8 Uhr und endete gegen 11 Uhr. Ich versuchte ihnen das Kreuzen beizubringen, aber das muss wohl noch einmal dienstags vertieft werden. Sonst passierte am Samstag nicht mehr viel, ich aß abends eine riesige Portion Nudeln und Sonntag standen wir um 5 Uhr auf.

Nach ein paar Bananen ging es in Sportklamotten aufs Moto in Richtung Amahoro Stadion. Dort war der Startpunkt des Kigali Halbmarathons, an dem wir zu dritt teilnahmen (Larissa flog am Sonntag nach Tansania). Meine Startnummer war die 0481, nach dem Start verlor ich die Jungs ziemlich schnell aus den Augen, aber sah sie ein paarmal auf der Strecke. Die nicht ganz 21 Kilometer rannte (am Ende kroch) ich in circa 2,5 Stunden, aber mit Pause und dazu komme ich jetzt.

Der Halbmarathon folgte den großen Straßen vom Stadion über das Convention Centre bis zum Airtel-Kreisel in der Stadt, dann zurück bis zum Kreisel vor dem Stadion und dann bis zum Kimihurura Kreisel. Etwa 2000 Personen nahmen daran teil.

Die Route war leider nicht abgesteckt, sodass ich nach etwa eineinhalb Stunden im Ziel war und auf Maxi traf. Nach uns kamen dann Leute ins Ziel, die sicher vor uns beiden waren. Nachdem wir das realisiert hatten, was uns etwa 20 Minuten dauerte, entschieden wir uns zusammen den Halbmarathon zu beenden. An einer Kreuzung müsste man nämlich noch einmal fast zurück bis zum Startpunkt, und auf diesem Weg trafen wir auf Sandro, der die richtige Strecke gelaufen war und den Halbmarathon in unter 2 Stunden beendete. Maxi und ich waren die letzten auf der Strecke, da alle anderen die Abkürzung gelaufen waren, die wir anfangs auch genommen hatten.

Die ‚Extrastrecke‘ ging noch weitere (gefühlte) 7 Kilometer und wir liefen ohne einmal stehen zu bleiben. Kurz nach 10 Uhr war der Car-free Sunday dann zu Ende und wir mussten die letzten 2? Kilometer auf dem Bürgersteig laufen.

Völlig geplättet kamen wir schließlich im Ziel an, die Jungs aßen noch eine Kleinigkeit und wir fuhren wieder nach Hause. Nachmittags gab es zu ein paar Folgen Suits noch ein Special von Habimana, indem jeder eine kleingeschnittene Wurst hatte. Das war wirklich eine super Idee von uns.

Das war es aber schon wieder von meinen letzten zwei Wochen, wir hören uns später wieder.

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